» ICH SAH NÄMLICH DEN GRUND NICHT EIN,

WESHALB MAN DIE ALTEN FAHRSCHEINE UND ALTES GERÜMPEL

NICHT EBENSO GUT ALS MATERIALFÜR GEMÄLDE VERWENDEN SOLLTE

WIE DIE VON FABRIKEN HERSTELLTE FARBE. «

- Kurt Schwitters, dtsch. Künstler im Dadaismus



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Upcycling - was ist das eigentlich?

Upcycling ist zwar keine neue Erfindung, verknüpft aber zwei Dinge miteinander, die meiner Meinung nach von großer Wichtigkeit sind - Materialerfahrung und Nachhaltigkeit.

 

Eigentlich alles, was man so findet, kann als "Rohstoff" zur Weiterverarbeitung verwendet werden. Im Grunde kann Upcycling deshalb auch als Materialerfahrung bezeichnet werden - der Clou liegt im Prozess.

Diese Materialvielfalt kann dazu führen, dass das eigene Blickfeld erweitert wird und man ‚Dinge anders sehen’ lernen kann – ein Prozess, der Kindern von Natur aus innewohnt, weil sie von gesellschaftlichen Normen, Mustern, Regeln und Bräuchen noch weitestgehend unberührt sind. Kinder sind also von sich aus ‚Upcycler’, von denen man sich mit Sicherheit einiges abschauen kann, wenn man nur aufmerksam genug ist.

 

Die andere Seite dieses Prozesses ist natürlich das große Problem der Konsumgesellschaft - zum Wegwerfen hergestellt türmt sich Material in Hülle & Fülle. Warum ihm also nicht neues Leben schenken?